GESCHICHTEN VOM STAUDACHERHOF
So legen Sie einen Kräutergarten bei sich zu Hause an
Rosmarin. Petersilie. Schnittlauch. Thymian. Der Frühling rückt näher. Und damit auch die beste Zeit, um Kräuter anzupflanzen. Wer ein Kräuterbeet anlegen möchte, sollte vorher einige Vorbereitungen treffen. Und sich mit dem Thema beschäftigen. Der Startschuss für das Anlegen eines Kräutergartens fällt im April! Also auf was warten Sie noch? Entdecken Sie Ihren grünen Daumen. Das Hotel Garmisch hilft Ihnen dabei. Gibt Ihnen in diesem Blogbeitrag ein paar Tipps an die Hand.
Eigene Kräuter anzupflanzen hat viele Vorteile
Wer selber kocht, der weiß: Küchenkräuter werden oft verwendet. Auch bei uns im Hotel Garmisch wird mit Kräutern gekocht. Mit frischen. Heimischen. Besonders bei unseren BAYURVIDA®-Gerichten. Mit einem Kräutergarten stehen diese gleich vor Ihrer Tür. Oder im Wohnzimmer. Sie haben immer frische und intensive Kräuter zur Hand.
Frische Kräuter schmecken deutlich intensiver als getrocknete. Oder als eingefrorene. Ihr Vorteil. Sie empfinden ein besseres Geschmackserlebnis. Und verwöhnen Ihren Gaumen.
Frische Kräuter lassen sich für viele Gerichte verwenden. Ob eine einfache Bärlauchbutter. Oder ein Basilikum-Pesto. Sie können sich auch an einer aromatischen Kräutersuppe probieren. Suchen Sie sich ein leichtes Rezept aus. Passend zum Frühling. Gehen Sie zu Ihrem neuen Kräutergarten. Ernten Sie die notwendigen Kräuter. Und kochen Sie drauf los.
Zusätzlich kostet Sie der Kräutergartens nach der Anlage nichts mehr. Die einmalige Investition inspiriert Sie nicht nur dazu neue Gerichte auszuprobieren. Sondern schont zudem noch Ihren Geldbeutel.
Für den Anbau benötigt man keinen Garten. Ob Balkon. Ein kleines Beet auf dem Fensterbrett. Ein Hochbeet auf der Terrasse. Oder ein dekorativer Topf in der Wohnung. Ein Fleckchen Erde für einen Kräutergarten findet sich überall.
Ein weiterer Vorteil: Kräuter sind pflegeleicht. Winterfeste Kräuter können etwa kalte Temperaturen überstehen. Petersilie. Thymian. Winterbohnenkraut. Schnittlauch. Sind nur einige davon.
Wer seinen Kräutergarten im Frühling anpflanzt, kann sogar etwas gegen das Artensterben tun. Wie? Mit bienenfreundlichen und blühenden Kräutern. Zum Beispiel Koriander. Lavendel. Oregano. Und Rosmarin.
Form des Kräutergartens
Wie soll mein Kräutergarten aussehen? Diese Frage sollten Sie sich als erstes stellen. Ob rund. Oder eckig. Sie haben die freie Wahl. Nur auf eines sollten Sie unbedingt achten: die Größe des Beetes. Denn überschätzen Sie sich, werden die Kräuter nicht rechtzeitig verarbeitet. Und um auf dem Kompost zu landen, sind die Kräuter viel zu schade.
Ob in Form einer Kräuterspirale. Oder eines Kräuterrades. Es gibt viele Möglichkeiten. Auch ein Hochbeet oder nur ein kleiner Balkonkasten kann Ihnen bereits eine schöne Kräuter-Ernte bescheren.
Die richtige Kräuterauswahl
Welche Kräuter möchte ich pflanzen? Und welche Bedürfnisse haben sie?
Wir vom Hotel Garmisch zählen Ihnen hier nur einige Kräuter auf. Für den Einstieg. Rosmarin. Er ist wärmeliebend. Auch Salbei und Oregano brauchen einen Platz an der Sonne. Und trockenen Boden. Petersilie und Schnittlauch freuen sich über reichlich Wasser. Und einen halbschattigen Platz. Koriander favorisiert kalkreichen Boden. Auch die Verträglichkeit der einzelnen Kräuter ist zu beachten. Nicht alle vertragen sich gut miteinander. Wie zum Beispiel Pfefferminze und Kamille. Dill, Estragon und Thymian stehen ebenfalls nicht gerne nebeneinander.
Die Kräuter pflanzen – Was brauche ich dafür?
Zunächst benötigen Sie Erde. Kompost-Erde eignet sich am besten für die meisten Kräuter. Oder Sie kaufen etwas Kräutererde. Bei Ihrem Gärtner des Vertrauens. Anschließend ist die Vorbereitung des Bodens sehr wichtig. Das Auflockern der obersten Schicht. Und die Auswahl der richtigen Behältnisse. Ein Tipp vom Hotel Garmisch: Staunässe vermeiden! Die Kräuter sollten nicht zu viel gegossen werden. Und das Wasser sollte ablaufen können. Dafür sind Töpfe oder Kästen mit Abflusslöchern notwendig. Auch eine Drainage ist zu empfehlen. Einfach eine Schicht Kieselerde auf den Boden des Topfes verteilen. Oder Sand. So kann das Wasser darin versickern.
Markierungen können helfen, die Kräuter zu unterscheiden. Und Zonen zu markieren. Mit Holzstäbchen. Oder Schnüren. Auch kleine Kräuter-Namensschilder sind hilfreich, um den Überblick zu behalten.
So und jetzt an die Kräuter. Fertig. Los!
Das Hotel Garmisch wünscht Ihnen viel Spaß beim Anlegen Ihres eigenen Kräutergartens und eine gute Ernte.
Wir hoffen, Sie bald wieder bei uns im Hotel Garmisch willkommen heißen zu dürfen.